Es ist an der Zeit, ein wenig Licht in den Mythos Linux Mint sei eine einfache Alternative für Windows-Umsteiger zu bringen.
Das große Problem bei Linux ist ja generell, dass zu viele Köche einfach den Brei verderben. Open Source mag ja an sich großartig sein, aber so lange kein Linux an den Bedienkomfort und ja, auch die Einfachheit von Windows herankommt, bleibt es ein Nischen-OS für absolute Kenner und Könner.
Linux Mint wird gerne als „beste“ Windows-Alternative gepriesen. Ist es aber schlicht und ergreifend nicht. Egal, wie lange und ausgiebig man es virtuell getestet hat – im Livebetrieb ist dann plötzlich alles anders.
Wer einmal versucht hat eine ältere nvidia-Grafikkarte mit dem „Cinnamon“-Desktop in Mint, in der Debian-Distribution oder in Ubuntu selbst an’s Laufen zu bringen, weiß wovon ich hier schreibe.
Und begibt man sich dann auf die Suche nach Lösungen – auch hier verderben die vielen Köche alles: es gibt zu ein und demselben Problem haufenweise unterschiedliche Lösungsansätze. Die teilweise sogar dazu führen, dass man gar nicht mehr, auch nicht über die Konsole oder sonst wie, in sein Betriebssystem kommt.
Fakt ist, Windows steht auch 2022 nach wie vor zurecht an Nummer Eins.